Masayuki Carvalho  bahia osba.jpg



geboren in Japan und aufgewachsen in Brasilien,

Im Alter von 13 Jahren erhielt er internationale Preise und spielte mit dem Sao Paulo Symphony Orchestra. Seine spätere Interpretation der Klavierkonzerte von Saint-Saens und Chopin im Rahmen des Internationalen Musikfestivals Campos de Jordao brachten dem damals 15 jährigen Erfolg und Aufmerksamkeit in Presse und Medien in der Musikszene Brasiliens. Es schlossen sich daraufhin erfolgreiche Konzerte in Südamerika, der Schweiz, Ungarn, Polen, Italien, Japan, Frankreich und Deutschland an.

Sein Studium in Klavier und Theorie setzte Masayuki Carvalho an den Musikhochschulen Freiburg fort. Später dann folgte das Dirigenten-Studium an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin.

Er arbeitete als Operndirigent, unter anderem an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, an den Theatern Brandenburg und Regensburg und am National Theater Weimar, am Theater Görlitz sowie dem Theater in Dortmund und nahm an den Meisterkursen bei Kurt Masur, Colin Davis, Bernard Haitink, Seiji Osawa und Daniel Barenboim teil.

2014 wirkte er als Dirigent bei den Osterfestspielen der Deutschen Bank Stiftung und den Berliner Philharmonikern in Baden Baden.

Er dirigierte und spielte mit verschiedenen Orchestern wie den Brandenburger Symphonikern, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, den Wrozlawer Philharmonikern, den Berliner Symphonikern, dem Philharmonischen Orchester Neubrandenburg, den Regensburger Philharmonikern, mit dem Minas Gerais Philharmonic Orchestra Brazil, dem Bahia Symphony Orchestra Brazil, den Jenaer Philharmonikern, dem Sao Paulo Symphony Orchester Brazil, dem Osaka Chamber Orchester, den Hamburger Symphonikern, den Dortmunder Philharmonikern, der Neuen Lausitzer Philharmonie Görlitz und auch verschiedene Jugendorchester in Spanien, Großbritannien, Italien und Deutschland.

Später begann er mit seiner Arbeit als Komponist und arbeitete an unterschiedlichen Soundtracks für Filme.